Hurra! Sie sind hier in unserem Revier!

Wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus...

Unser Zuchtziel ist der Foxterrier, der in einer Zeit, in der Hund und Mensch immer mehr zusammenrücken, seinem Besitzer als guter, gesunder Familien- und Gebrauchshund viel Freude schenkt. Der Deutsche Foxterrier-Verband legt mit seinem Rassestandard für den Glatthaar-Foxterrier die hier beschriebenen Merkmale als rassetypisch fest.


Oberste Prämisse unserer Zucht sind Gesundheit und Wesen. Unsere Welpen wachsen mit direktem Familienanschluss in unserem Haus und Ausflügen in unseren Garten und umliegenden Felder auf.


Ihre ersten zehn bis 14 Lebenstage verbringen die Welpen mit ihrer Mutter in einer Wurfkiste in meinem Büro. Hier halte ich mich üüberwiegend auf und kann so immer einen Blick auf die kleine Familie werfen. In dieser Zeit schlafen die Welpen noch sehr viel und werden komplett von der Mutterhündin versorgt.

Ab dem 10. Tag steigt mit dem Öffnen der Augen die Mobilität. Sobald die Kleinen anfangen ihre Wurfkiste verlassen zu wollen, ziehen sie in einen Welpenauslauf in unserem Wohnbereich um. Hier nehmen sie am alltäglichen Leben teil und lernen alle dazugehörigen Geräusche wie beispielsweise Staubsauger, Küchenmaschinen oder Klingelgeräusche kennen.

Unter Aufsicht dürfen die Welpen das Erdgeschoss erkunden und herumtollen. Jeder Welpe wird mehrmals täglich angefasst, untersucht, gestreichelt und mit seinem Namen freundlich angesprochen. Die Kleinen erfahren so, dass menschlicher Kontakt etwas Angenehmes bedeutet.

Eine Bemerkung am Rande: Von Anfang an ist es unseren Hundekindern verboten unser Mobiliar, Kleidung oder Pflanzungen zu zerstören. Entsprechendes Verhalten wir mit einem nachdrücklichen "Nein" und einem evtl. vorsichtigen "Schnauzengriff" geahndet. Wir übernehmen diese Erfolg versprechende Vorgehensweise von Oscars und Banyas Züchterin. Die beiden haben wirklich nie etwas in unserem Haushalt zerstört. Klar ist natürlich auch, dass im Gegenzug entsprechendes "hundeerlaubtes" Spielzeug wie Taue oder Hartgummigegenstände vorhanden sein müssen.
Genauso motivieren wir unsere Welpen von Anfang an zur Stubenreinheit, indem sie bei ersten Anzeichen wie Herumsuchen in den garten gelassen werden. Für die zukünftigen Welpenbesitzer bedeutet das aber keinesfalls, dass sie einen stubenreinen Welpen von uns erhalten!

Bei schönem Wetter geht es ab der 3. Woche stundenweise in den Garten. Dort steht ein sicherer Welpenspielplatz zur Verfügung, der im Wechsel mit unterschiedlichen Reizen bestückt wird. Hierzu zählen unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten, wehende Gegenstände wie Schirm oder PET-Flaschen, eine flache! Wasserstelle, Betonröhren zur Förderung der Bauarbeit und vieles Mehr.
Auf Wunsch ihrer zukünftigen Besitzer werden die Welpen bereits bei uns mit ersten jagdlichen Reizen gefördert.

Wichtig ist uns hier, dass die Welpen alles stückweise und unter Beobachtung kennenlernen. So können wir jederzeit eingreifen und das Aufkommen von Unsicherheiten vermeiden. Wir wollen so ein altersgerechtes Lernen ermöglichen. Wir selbst haben durch Oscar erfahren, dass ein "Zuviel" an Reizen genauso negative Auswirkungen haben kann wie ein "Zuwenig"...

Als weitere erwachsene Hunde lernen unsere Welpen unsere "Althunde" kennen.

Von Kontakten zu weiteren Hunden ist während dieser Zeit aufgrund der Infektionsgefahr, die für die Hundekinder wegen ihres mangelnden Immunschutzes lebensbedrohlich ist, abzusehen. Für Besucher bedeutet das, dass "eigene" Hunde bei uns leider keinen Eintritt erhalten können.


Ab der 4. bzw. 5. Lebenswoche lernen unsere Hundekinder ihre zukünftigen Menschen kennen. Unser Haus steht Besuchern und Welpeninteressenten nach vorheriger Ankündigung offen.

Zukünftigen Welpenbesitzern ermöglichen wir gerne einen intensiven Kontakt zu ihrem neuen Familienmitglied. Das fördert von Anfang an das Bindungsverhalten und reduziert den Trennungsschmerz der Welpen bei der Abgabe.

Wir selbst haben sowohl Oscar als auch Banya jeweils eine Woche lang in Österreich besucht und konnten uns danach nur schweren Herzens trennen und bis zur endgültigen Abholung gedulden.


Ja, das war es für's erste. Doch, eine Sache noch!
Weil für uns selbstverständlich und deswegen fast vergessen:
Unsere Hundekinder verlassen frühestens zu Beginn ihrer 9. Lebenswoche unser Haus und treten regelmäßig entwurmt, fünffach geimpft, gechippt und zur Registrierung gemeldet mit (dann hoffentlich vorhandenen) vom DFV ausgestellten Papieren und einem geschnürten Welpenpaket sowie einem europäischen Heimtierausweis (international gültiger Impfpass) ihre Reise zu ihren neuen Familien an.

Exemplarisch der Inhalt unseres A-Wurf-Welpenpakets...

Wir hoffen inständig, dass Sie das, was wir mit viel Liebe und Engagement begonnen haben fortsetzen. Sollten Fragen oder Probleme egal welcher Art auftreten (Verhalten, Entwicklung, Fütterung, Krankheit, "Ausstellungskarriere", etc.) bin ich für Sie Tag und Nacht erreichbar. Irgendwie wird eben doch jeder Welpe ein stückweit unser Hund bleiben... Aber keine Angst: wenn einer unserer Hunde zu Ihnen ziehen wird, sind wir sicher, mit Ihnen den passenden Menschen oder die passenden Menschen gefunden zu haben. Und wenn es doch anders kommt, als wir alle denken, finden wir gemeinsam eine Lösung.

Wir freuen uns darauf viele hundebegeisterte Menschen kennen zu lernen und Ihnen mit einem unserer Foxis ein immer fröhliches Familienmitglied an die Seite zu geben!

Wer sich für einen Welpen aus Dayas erstem Wurf (F-Wurf) interessiert, der vermutlich im herbst bzw. Winter 2011 fallen wird, kann mich gerne vorab per Email oder telefonisch unter 0049-9336-979776 kontaktieren.

Vorgehensweise bei der Auswahl der Welpen und Welpeninteressenten:

Wir lassen unsere ausgesuchten Welpeninteressenten in der Reihenfolge ihrer Anfragen die Welpen kennenlernen. Danach ist durch Sie und uns umgehend zu entscheiden, ob und wenn ja, welcher Welpe es sein soll. Die Auswahl ist verbindlich. Wir wollen so erreichen, dass die Welpen frühestmöglich ihre tatsächlichen neuen Menschen kennen lernen und selbst auch wissen, mit wem wir in den nächsten Wochen in unserem Haus rechnen dürfen.

Die genauen Termine stimme ich mit jedem von Ihnen individuell ab, weil wir gerne wollen, dass jeder sich in Ruhe mit den Kleinen beschäftigen kann. Schließlich muss der Bauch entscheiden und das geht nicht, wenn drei Interessenten gleichzeitig vor unserer Tür stehen!