Hurra! Sie sind hier in unserem Revier!

An dieser Stelle ein paar Worte zu unseren aktuell fünf Hunden Banya, Beany, Nana, Daya und Easy.

Wer lieber Bilder guckt, anstatt zu lesen findet hier fortlaufend ergänzte Fotos...


Wie alles im "eigenen Haushalt" begann...

Als Ergebnis der 8 Jahre andauernden Foxterrier-Abstinenz zieht der Österreich-Import Alf Oscar vom Hundsheimer Kogel, Rufname "Oscar" bei uns am 20. September 2003 ein. Und weil ein Hund kein Hund ist, folgt gleich 10 Monate später Braveheart Banya vom Hundsheimer Kogel, Rufname "Banya".




Sie lernt unser Heim am 24. Juli 2004 kennen.


Viele fragen sich jetzt wahrscheinlich, warum wir unsere Terrier aus Österreich holen. Das hat im wesentlichen zwei Gründe:


Erstens: Der Kontakt zu Dr. Elke Peyerl ist zufällig entstanden. Elke teilte unser Interesse für eine relativ seltene Farbe bei Meerschweinchen. So besuchte ich ihre Homepage. Dabei stellte ich fest, dass Elke tatsächlich auch noch eine Glatthaar-Foxterrierhündin besitzt. Wir kamen ins Gespräch. Ich erzählte ihr, dass André und ich seit einiger Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Züchter seien. Das ganze spielte sich im Sommer 2002 ab. Elke bot uns an auf einen Welpen aus Maves 1. Wurf zu warten. Dafür benötigte die Hündin noch einen entsprechenden Ausstellungserfolg.




Nachdem Mave ihr "Vorzüglich" erhalten hatte, stand dem Wurf aus Sicht des Verbandes nichts mehr entgegen. Aber eine Sache (eigentlich zwei, wie sich zeigen wird...) verlangte noch viel Geduld: Die Suche nach einem geeigneten Deckrüden. Geeignet bedeutet für Elke, dass das Tier nicht nur gesund und schön, sondern auch wesensfest und ausgeglichen sein muss. Mit Toledo erklärten sich Elke und Mave! nach reiflicher Prüfung einverstanden.


Hurra, jetzt konnte es endlich losgehen!!!

Doch dann kam die zweite Sache, die André und mich auf eine weitere Geduldsprobe stellte: Mave wurde einfach nicht läufig (sie wäre eigentlich im Februar 2003 an der Reihe gewesen). Die traurige Ursache hierfür ist wahrscheinlich darin zu finden, dass Maves Hundefreundin und Mitbewohnerin Allegra schwer erkrankte (Hirntumor).

Obwohl wir Allegra nicht kannten stimmte uns ihr Elend sehr traurig. Wer selbst vor der Entscheidung steht oder stand ein Tier gehen lassen zu müssen, kann nachempfinden was in den Besitzern vorgeht. Nachdem Elke und ihre Familie alle erdenklichen medizinischen Möglichkeiten erfolglos ausgetestet haben, entschied sich Elke im April 2003 für die Erlösung von Allegra.

So hart der Tod von Allegra für Elke und ihre Familie war, so fröhlich stimmte alle Beteiligten die kurz darauf eintretende Läufigkeit von Mave.

Jetzt ging es wirklich los:




Toledo zog Mitte Mai 2003 für einige Zeit bei Elke ein. Er beglückte Mave in "freier Wildbahn" und trotzdem beobachtet gleich mehrfach ;0) Wer wissen will, welche Entwicklungsstadien ein zukünftiger Welpe wann durchläuft und wie sich der Wurftermin der Hündin berechnen lässt, findet bei welpen.de interessante Informationen.

Das sechsfache Ergebnis dieser Verbindung erblickte am 21. Juli 2003 das Licht der Welt: vier Rüden und zwei Hündinnen. Alle gesund und kräftig.




Bei Elkes 2. Verpaarung wollten Wendy und Henry Mave und Toledo in nichts nachstehen.




Wendy schenkte am 26. Mai 2004 sechs gesunden kleinen Hündinnen das Leben.




Für unsere "Ausdauer" (immerhin vergehen fast 1,5 Jahre bis zu Oscars Einzug!!!) sind wir von Mave und Toledo belohnt worden (irgendwie neige ich sehr zur Vermenschlichung natürlicher Gegebenheiten, wer mich kennt, weiß aber wie es gemeint ist ;).


Mit Oscar erhalten wir unseren Traumhund: Einen braunen Foxterrier mit schwarzer Maske à la Iska. Wir haben uns ein solches Aussehen sooooo sehr gewünscht.





Und mit Banya zieht als Gegenstück eine schwarz-weiße Foxidame zu uns. Na ja, Banya hat einen sehr großen Brand (braune Farbzeichen) am Kopf. Laienhaft würde man die Kleine als dreifarbig bezeichnen ;0) Etwas Braunes müssen unsere Foxis halt immer haben...




Zweitens: Wir sind der festen Überzeugung, dass die Welpen bei Elke eine optimale Sozialisation erfahren, die bei keinem anderen Züchter besser gelingen kann.

Alle Hundewelpen leben bis zu ihrem Auszug nach der 2. Impfung bei Elkes Familie im Wohnzimmer. Was das bedeutet, konnte ich mir bis zu unserem Besuch Mitte August 2003 auch nicht wirklich vorstellen...

Alle Welpen haben regelmäßig Kontakt mit Menschen, größeren Hunden, anderen Tieren und erfahren weitere Umweltreize der unterschiedlichsten Art (Geräusche, verschiedene "Bodenbeläge", etc.).


Damit sind die Grundvoraussetzungen für ein gemeinsames Zusammenleben zwischen Oscar, Banya und uns geschaffen.

Elkes züchterische und "pädagogische" Vorarbeit in den ersten 10 Lebenswochen unseres Oscar haben uns so überzeugt, dass wir uns zum Erwerb eines 2. Welpen aus ihrer Zucht entschlossen haben. Am 24. Juli 2004 zieht Banya ein (durch ihre Adern fließt englisches Blut). Wir sind genauso gespannt auf unser kleines Löwenherz wie bei Oscar.


Aus Banyas 2. Wurf haben wir 2007 Beany von den drei Eichen behalten.


Beany erhält am 17. Mai 2008 im Alter von gerade 10 Monaten auf ihrer ersten Ausstellung die Zuchtzulassung des DFV.


Ergänzt wurde unser Trio 2008 durch Arvania's Inanna, unsere kleine Schweizerin.


Am 20. Februar 2010 lassen wir Oscar nach einer erneuten unvorhersehbaren Beiß-Attacke schwersten Herzens einschläfern und behalten aus dem D-Wurf Daya, eine Tochter von Beany, die am 10. August 2009 geworfen ist.
Aus dem aktuellen Wurf (E-Wurf 25. Januar 2011) von Nana und Jasko behalten wir Easy, der unsere Damenriege zu einem Quintett ergänzt.
Wie wir mit unseren Foxis zurecht kommen, welchen Erfahrungen wir im tagtäglichen Zusammenleben sammeln und ob sich die "motivierende Erziehungsmethode" als praktikabel herausstellt, erfahrt Ihr (und wir) anhand der Bilder und von uns verfasster Texte.


Wir versuchen unsere Seiten regelmäßig zu aktualisieren und interessante Informationen weiter zu leiten.

Die netten Worte zum Schluss:

Vielleicht entdeckt nach dem Lesen unserer Seiten der ein oder andere (potentielle) Hundebesitzer mit Verstand und Herz die Foxis als "seine" Rasse.

Mit der Homepage wollen wir folgendes bezwecken: Die durch Fotos entstehende spontane Foxterrier-Begeisterung soll nicht als Strohfeuer verpuffen. Um die Begeisterung zu einer wahren Liebe zu entwickeln, gilt es alle Für und Wider dieser Rasse abzuwägen.Dazu wollen wir gerne einen Beitrag leisten.